Abstand von bäumen zur grundstücksgrenze


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Wer es genauer betrachtet, muss sogar feststellen, dass die Freiheit sogar früher endet. Pflanzen und Sträucher, welche höher wachsen, sollten in einem Mindestabstand von 1 Meter zum Nachbargrundstück gesetzt werden. Lediglich die Länder Hamburg sowie Bremen und Mecklenburg-Vorpommern haben keine eigenständigen Landesregelungen.

In denjenigen Bundesländern, in welchen es eine Länderregelung gibt, wird zwischen der Nutzpflanze, Hecken sowie Zierpflanzen unterschieden. Die wichtigste ist: Je höher ein Baum oder Strauch ist, desto größer muss der Abstand zur Grundstücksgrenze sein. Hierbei muss gesagt werden, dass dieser Beseitigungsanspruch der Verjährungsfrist von drei Jahren mit dem Beginn der Kenntnisnahme unterliegt.

Wenn es für Ihr Bundesland keine genauen rechtlichen Vorschriften gibt, beachten Sie am besten folgende Faustregel: Halten Sie mit Bäumen und Sträuchern bis etwa zwei Meter Höhe vorsichtshalber einen Mindestabstand von 50 Zentimetern ein, bei höheren Pflanzen mindestens einen Meter. Sollte ein Nachbar dementsprechend Kenntnis erhalten und die drei Jahre ungenutzt verstreichen lassen, so ist der Beseitigungsanspruch verwirkt.

Bäume an der Grundstücksgrenze können sowohl eine Quelle von natürlicher Schönheit und Privatsphäre sein, als auch Anlass für Spannungen und Konflikte zwischen Nachbarn.

Wie hoch darf ein Baum an der Grundstücksgrenze werden? Alles, was du wissen musst

Dies bedeutet, dass die Bäume jedes Jahr auf ihren gesundheitlichen Zustand und ihr Wachstum kontrolliert werden müssen. Bezüglich der maximalen Wuchshöhe der Bepflanzung gibt es dann auch rechtliche Vorschriften, die zwingend eingehalten werden müssen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Rechte und Pflichten zu kennen, die mit Bäumen an der Grundstücksgrenze verbunden sind.

Was in Schleswig-Holstein erlaubt ist, muss dementsprechend in Bayern oder NRW noch lange nicht rechtlich legitim sein. In diesem Beitrag möchten wir das Bewusstsein für dieses wichtige Thema schärfen und die gesetzlichen Regelungen und Vorschriften, die für Bäume an der Grundstücksgrenze gelten, erläutern. Da es keine bundeseinheitliche Regelung gibt, müssen sich hierzulande die Gerichte immer wieder mit den Fragen beschäftigen, wie mit Bäumen zu verfahren ist, die das Eigentum des anderen Nachbarn einschränken.

Welche Rechte und Pflichten für einen Gartenbesitzer bei Bäumen im Garten vorherrschen, ist zwar den wenigsten Menschen detailgetreu bekannt, allerdings ist dieses Thema notwendig. Die Gestaltung des Gartens ist dem Eigentümer natürlich freigestellt, allerdings gibt es hierzulande einige wichtige Aspekte dabei zu beachten. Strauchtriebe, die in einem geringeren als der Hälfte des vorgeschriebenen Abstandes aus dem Boden austreten, sind zu entfernen.

Der eigene Garten ist für unzählige Menschen mit Eigenheim regelrecht Gold wert. Ihre Pflege, ihr Wachstum, ihre Wurzeln und ihr Schattenwurf können zu Meinungsverschiedenheiten führen, die sich, wenn sie nicht richtig angegangen werden, in echte rechtliche Auseinandersetzungen verwandeln können. (2) Ziersträucher und Beerenobststräucher dürfen in ihrer Höhe das Dreifache ihres Abstandes zum Nachbargrundstück nicht überschreiten.

Bei der Bepflanzung mit Bäumen, Sträuchern oder Hecken ist ein Mindestabstand zur Grundstücksgrenze einzuhalten. Grundsätzlich muss gesagt werden, dass der Gartenbesitzer für den Baumbestand in seinem Garten verantwortlich ist. Dies bedeutet, dass es keine bundeseinheitliche Regelung für die Bepflanzung des Gartens und den Mindestabständen zu dem Nachbargrundstück gibt.

Ebenfalls gilt bundesweit, dass die Abstandsregeln des Nachbarrechts nur für die Grundstücksgrenzen zu privaten Grundstücken gelten. Wir werden die verschiedenen Aspekte beleuchten, von den Abstandsvorschriften bis zu Fragen der Haftung bei Schäden. Eine kleine Faustregel kann an dieser Stelle jedoch gegeben werden: Bei Sträuchern und Bäumen mit einer maximalen Wuchshöhe von 2 Metern sollte ein Mindestabstand von 50 cm zum Nachbargrundstück eingehalten werden.

Nicht selten kommt es zu Streitigkeiten mit dem Nachbarn, weil Äste des gepflanzten Baumes über den Zaun herüberragen.

Regeln für Grenzabstände: Bäume, Sträucher und Hecken

Im Hinblick auf die rechtlichen Bestimmungen für Bäume an der Grundstücksgrenze muss zunächst erst einmal betont werden, dass es sich hierbei um eine reine Länderangelegenheit handelt. Ragt der Baum mit seinen Ästen über das Nachbargrundstück, so kann sich hieraus ein Beseitigungsanspruch gem. Erfahre, welche gesetzlichen Regelungen zur Höhe von Bäumen an der Grundstücksgrenze gelten und wie du Konflikte mit deinem Nachbarn vermeidest.

Dieser Abstand richtet sich häufig nach der zu erwartenden Wuchshöhe der Pflanzen. Vor dem Pflanzen von Bäumen sollte daher jeder Grundstücksbesitzer erst einmal einen aufmerksamen Blick in die Länderregelung werfen, um in Erfahrung zu bringen, was genau eigentlich an welcher Stelle erlaubt ist.


Die Schönheit von gewissen Pflanzen und Bäumen liegt natürlich in dem Auge des Betrachters, allerdings endet der gestalterische Freiraum des Gartenbesitzers an der Grenze zum Nachbargrundstück. Die beste Möglichkeit zur Vermeidung von Streitigkeiten ist die frühzeitige Kommunikation mit dem Nachbarn. Konflikte zwischen Nachbarn lassen sich jedoch vermeiden, wenn die geltenden Gesetze sowie Vorschriften eingehalten und mit dem Nachbarn eine gute Kommunikation vorherrscht.

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