Berühmte gemälde kubismus


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Die Kunst hat Schwingen, die Wissenschaft gibt Krücken.

Kubismus (Kunst)

Zu den bedeutendsten Vertretern dieser Kunstrichtung zählen Pablo Picasso, Georges Braque und Juan Gris sowie die Puteaux-Gruppe. Er markiert den Beginn einer neuen künstlerischen Ordnung und der modernen Kunst.


Der bekannteste Kubist ist Pablo Picasso und sein Gemälde „ Les Demoiselles d’Avignon “ () gilt als das erste kubistische Werk. Insbesondere Picasso und Braque gelten als die Begründer des Kubismus. Traditionell verstand man unter Malerei die realistische Abbildung der Natur. Viele Kunsthistoriker und Galeristen warnen davor, den Begriff Kubismus zu wörtlich zu nehmen, wie es in den ersten Jahren der Fall war.

Der Kubismus wurde von den Künstlern Pablo Picasso und Georges Braque angeführt, die mit Form und Perspektive experimentierten, um die fragmentierte Komposition zu erreichen, die für die Bewegung ausschlaggebend war. Der Kubismus wird hauptsächlich in zwei Stile unterteilt: den analytischen und den synthetischen Kubismus. George Braque. Erst im Jahrhundert begann sich die Kunst von diesem rein realistischen Ansatz zu lösen.

Henri Matisse soll im Zusammenhang mit einem Kunstwerk von Braque von kleinen Würfeln gesprochen haben, was ebenfalls zur Namensgebung beitrug. Diese avantgardistische Kunstrichtung entstand um in Frankreich und zeichnet sich durch die Verwendung geometrischer Formen aus. Zu den Vorläufern und Voraussetzungen des Kubismus zählen die Kunst von Paul Cézannes sowie die afrikanische Kunst.

Obwohl es kein offizielles kubistisches Manifest gibt, gilt der Kubismus als eine der revolutionärsten Kunstrichtungen der Geschichte. Erst später erkannten Picasso und Braque, dass viele ihrer Werke signifikante Ähnlichkeiten aufwiesen. Unabhängig davon, wo man den Ursprung des Kubismus ausmacht, hat Pablo Picasso mit seinem großformatigen Gemälde Les Demoiselles d’Avignon (–) den Grundstein für das kubistische Denken gelegt.

Sie wollten die Realität aufbrechen und aus verschiedenen Perspektiven gleichzeitig zeigen. Der Einfluss kubistischer Werke auf die nachfolgenden Stilrichtungen war sehr groß. Der Kubismus entwickelte sich Anfang des Jahrhunderts und löste den Fauvismus ab, der durch seine leuchtenden Farben und die expressive Darstellung von Raum und Form bekannt war.

Pablo Picasso beschäftigte sich in der explorativen Phase des Proto-Kubismus mit verschiedenen Künstlern und Kunstrichtungen: der Mosaikkunst von Paolo Uccello, der Frührenaissance von Piero della Francesca, dem spanischen Manierismus von El Greco sowie dem Primitivismus der Italiener und Flamen. Picasso ließ sich aber auch von formästhetischen Lösungen der altiberischen Kunst sowie Gemälden von El Greco, dem „Zöllner" Henri Rousseau und Paul Gauguin anregen.

Die Bibliographie zum Kubismus ist umfangreicher als zu jeder anderen Stilrichtung in der modernen Kunst. Die erste Kubismus-Ausstellung fand in der Galerie Kahnweiler statt, bei der der Begriff von Louis Vauxcelles zum ersten Mal verwendet wurde. Diese experimentelle Phase des Übergangs zwischen zwei Kunstrichtungen wird Proto-Kubismus genannt.

Künstler perfektionierten Techniken wie Perspektive, Schattierung und Proportion, um ihre Werke lebendig und realistisch wirken zu lassen. Die Ästhetik trat in den Vordergrund, und Künstler begannen, die Form und den Ausdruck ihrer Werke bewusster zu gestalten. In den frühen Epochen der Kunstgeschichte, wie der Renaissance und dem Barock, lag der Fokus darauf, die Welt um uns herum möglichst naturgetreu darzustellen.

Für ihn war der Kubismus ein Mittel des Ausdrucks und der Formveranschaulichung — eine Methode, um etwas Dreidimensionales in einem Raum auf eine zweidimensionale Leinwand zu bringen.

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Ab Ende hatten sie fast täglichen Austausch und entwickelten ihre kubistischen Ideen gemeinsam weiter. Das Hauptmerkmal des Kubismus ist die Darstellung von Menschen und Objekten mit geometrischen Formen wie Würfeln, Kugeln oder Pyramiden. Den Kubismus mathematisch und geometrisch zu erklären, war für Pablo Picasso pure Literatur.

Picasso und Braque ging es nicht um die Darstellung geometrisch abstrakter Formen an sich, sondern um eine neue Art der Darstellung von Gegenständen. Die Kunst wurde zunehmend als Mittel zur Darstellung von Emotionen, Ideen und inneren Visionen genutzt.