Engelstrompete giftig für katzen
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Wenn deine Katze oder dein Hund daran entlangstreift und die Pollen ins Fell geraten, werden sie beim Putzen abgeschleckt und können über kurz oder lang eine Vergiftung hervorrufen. Bereits die Aufnahme kleiner Mengen kann bei Hunden und Katzen zu schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen führen. Dazu gehören Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Körpertemperatur und das Bewusstseinsniveau.
Sie bindet Toxine im Magen-Darm-Trakt, um deren Aufnahme in den Körper zu verhindern.
Giftige Pflanzen für Hunde und Katze
Tierbesitzer sollten über die Gefahren der Engelstrompete und anderer giftigen Pflanzen aufgeklärt werden und im Vergiftungsfall umgehend tierärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Auch Tiere mit bestimmten Vorerkrankungen, insbesondere des Herzens oder des Nervensystems, haben ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Komplikationen bei einer Engelstrompeten-Vergiftung.
Diese trompetenförmigen Blüten, die häufig in Gärten als Zierpflanzen kultiviert werden, stellen eine erhebliche Gefahr für unsere Haustiere dar. Sehr giftig sind auch der Blaue Eisenhut (die giftigste Pflanze Mitteleuropas, das Gift dringt allein durch Berührung in die Haut ein), die Engelstrompete und die Rinde der Falschen Akazie. Sie kann auf körperliche Anstrengung, Stress, Krankheiten oder Herzprobleme hinweisen.
Die Vergiftungsgefahr ist besonders hoch während der Blütezeit der Engelstrompete von Juni bis Oktober, kann aber das ganze Jahr über bestehen, wenn die Pflanze als Zimmerpflanze gehalten wird. Es ist der erste Schritt im Management und der Behandlung von Patienten. Die Engelstrompete besticht durch ihre Schönheit, doch alle Pflanzenteile enthalten hochgiftige Substanzen.
Hunde und Katzen können aus Neugierde oder Langeweile an den Pflanzen kauen oder sie fressen. Die Vergiftung durch Engelstrompete erfolgt in der Regel durch orale Aufnahme von Pflanzenteilen. Die Tropanalkaloide werden nach oraler Aufnahme schnell und vollständig aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert und im gesamten Körpergewebe verteilt. Die Ausscheidung erfolgt später teilweise unverändert über die Nieren.
Bei all diesen Pflanzen ist der Vergiftungsmechanismus ähnlich und beruht auf der anticholinergen Wirkung der enthaltenen Tropanalkaloide. Die Therapie Therapie bezieht sich auf die Behandlung von Krankheiten oder Störungen mit dem Ziel, Symptome zu lindern, Heilung zu fördern oder die Lebensqualität zu verbessern. Home » Krankheiten » Vergiftungen » Vergiftungen von A-Z » Engelstrompete Brugmansia suaveolens.
Die Engelstrompete teilt ihre toxischen Eigenschaften mit anderen Nachtschattengewächsen wie dem Stechapfel Datura , Nachtschatten Solanum , der Tollkirsche Atropa , dem Tollkraut Scopolia , dem Alraun Mandragora und dem Bilsenkraut Hyoscamus. Dieser Artikel informiert über die Risiken und gibt Tipps zum sicheren Umgang.
Die Engelstrompete Brugmansia suaveolens gehört zu den stark giftigen Pflanzen und stellt eine erhebliche Gefahr für Hunde und Katzen dar. Die enthaltenen Tropanalkaloide Atropin, Scopolamin, Hyoscyamin wirken anticholinerg und führen zu charakteristischen Vergiftungssymptomen wie Mydriasis, trockenen Schleimhäuten, Tachykardie Tachykardie bezeichnet einen ungewöhnlich schnellen Herzschlag mit einer Ruheherzfrequenz von über Schlägen pro Minute.
Sie umfasst Informationen über frühere Erkrankungen, Behandlungen, Allergien und Lebensgewohnheiten.
Während Katzen aufgrund ihrer selektiveren Fressgewohnheiten seltener betroffen sind, neigen besonders junge, unerfahrene Hunde dazu, Pflanzenteile zu erkunden und zu fressen. Das Wichtigste auf einen Blick Die Engelstrompete (Brugmansia suaveolens) gehört zu den stark giftigen Pflanzen und stellt eine erhebliche Gefahr für Hunde und Katzen dar.
Sie kann Auskunft darüber geben, wie sich eine Erkrankung voraussichtlich entwickeln wird. Therapien können medikamentös, chirurgisch oder durch andere medizinische Interventionen erfolgen. Es kommt zunächst zu Erregungszuständen und Krämpfen, später zu Bewegungsstörungen und Lähmungen sowie Atemnot. Geschädigt werden insbesondere das Herz und das Nervensystem.
Bei frühzeitiger und adäquater Behandlung ist die Prognose Die Prognose ist die Vorhersage des wahrscheinlichen Verlaufs und Ausgangs einer Krankheit basierend auf dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Krankheit und der Reaktion auf die Behandlung. Dennoch ist der Stechapfel und die Engelstrompete giftig für Pferde, Rinder, Schweine, Hunde und Katzen, für Hasen und Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen sowie für Vögel.
Lähmungen an der Muskulatur des Magen-Darm-Traktes und der Harnwege führen zu Verstopfungen und erschwertem Harnabsatz. Die wichtigsten toxischen Substanzen in der Engelstrompete sind Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin, die zur Gruppe der Tropanalkaloide gehören. Diese Giftstoffe sind in allen Pflanzenteilen enthalten, wobei die höchsten Konzentrationen in Samen und Blüten zu finden sind.