Genossenschaft mietwohnung


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Die Vergabe läuft über die Homepage der jeweiligen Genossenschaft. Als Mitglied einer Genossenschaft wirst du Teil einer Gemeinschaft, in der du mitbestimmen kannst und von fairen Mietpreisen profitierst. Verlangt die Genossenschaft eine Online-Bewerbung, so fragt sie dort meist den Bedarf ab: wie viele Zimmer, wie hoch darf die Miete höchstens sein — und so weiter.

Sie schließen stattdessen einen Nutzungsvertrag, schulden der Gemeinschaft somit jeden Monat eine Nutzungsentschädigung. Ihre Anteile kosten meist weniger als die Kaution, die bei einem Privatvermieter fällig wäre.

Wohnungsfinder

Das Bewerbungsverfahren ist für jede Genossenschaft unterschiedlich. Viele Genossenschaften haben eine Regel, dass Wohnraum nach Bedarf vergeben wird — also gehen Einzimmerwohnungen an Alleinstehende, Zweizimmerwohnungen an Paare oder Alleinstehende mit Kind. Bei Abschluss eines Mietvertrages muss die Neumieterin bzw. Es empfiehlt sich unbedingt, diesen Fragebogen möglichst ergebnisoffen anzukreuzen.

Man kauft Anteile und ist nun Miteigentümerin der Genossenschaft. Alteingesessene Genossenschaften haben jedoch ihre Gebäude schon vor Generationen abbezahlt. Wer nur einen Kiez oder einen Bezirk als Vorliebe angibt, bekommt weniger Angebote. Die meisten Genossenschaften tragen ihre Wohnungen nicht mehr auf Vermietungsportalen ein. Die Instandhaltung der Häuser ist überdurchschnittlich gut, ein Dauernutzungsvertrag garantiert lebenslanges Wohnrecht.

Allerdings hat die Mitgliedschaft Vorteile: Man ist Teil einer Gemeinschaft, die ihre Mitglieder mit Wohnraum versorgt. Es gibt kein gemeinsames Vermietungsportal, obwohl manche Genossenschaften externe Dienstleister für ihre Bewerbungs-Software beauftragen. Die Anmeldung erfolgt in der Regel durch die direkte Kontaktaufnahme mit der Wohnungsbaugenossenschaft.

Bei jüngeren Genossenschaften sind die sog. Der Bezug einer Wohnung ohne Mitgliedschaft ist nicht möglich. Als Mitglied der Genossenschaft sind Sie weder Mieter noch Eigentümer der Wohnung. Diese Wohnform bietet vor allem Menschen, die Wert auf Gemeinschaft und Stabilität legen, eine attraktive Alternative zum freien Wohnungsmarkt.

Das Bewerbungsverfahren ist für jede Genossenschaft unterschiedlich. Die aktuellsten Informationen finden sich auf den Internetseiten der Genossenschaft, auch ein Anruf hilft manchmal. Manche Genossenschaften stellen ihre Wohnungsangebote auf die Website, die meisten jedoch nehmen Wohnungsgesuche online an. Es gibt sie in Berlin seit der Kaiserzeit, auch in der DDR gab es einen Genossenschaftsboom, in jüngerer Zeit kamen ebenfalls Neugründungen hinzu.

Es spricht aber noch mehr für solche Wohnungen: Du darfst in einer Genossenschaft bei Wohnfragen sogar mitentscheiden! Was du zu Genossenschaften wissen solltest und wie du die Wohnungssuche am besten angehst, verraten wir dir hier. Auch eigene Kinder können oft Mitglied werden — wer sich keine Eigentumswohnung leisten kann oder will, kann den Kindern später den Start in die Unabhängigkeit samt eigener Wohnung ermöglichen.

Um eine Genossenschaftswohnung zu erhalten, müssen Interessierte Mitglied der entsprechenden Genossenschaft werden. Die aktuellsten Informationen finden sich auf den Internetseiten der Genossenschaft, auch ein Anruf hilft manchmal. Die Wohnungen gehören der Gemeinschaft der Mitglieder, die Mietpreise sind daher geringer als am Markt.

Genossenschaften arbeiten gemeinwirtschaftlich: es gibt keine Investoren oder externe Teilhaber. Für die Beratungsstelle der LINKEn Neukölln hat darum ein aktiver Genossenschaftler einen kleinen Leitfaden zusammengestellt, den wir im folgenden dokumentieren. Genossenschaften sind oft bürokratisch, aber im Kern demokratisch: Die Mitglieder wählen einen Aufsichtsrat und einen Vorstand, der die Geschäfte führt.

Viele Genossenschaften entstammen der sozialistischen Arbeiterbewegung, andere wurden als Selbsthilfeorganisationen der Mittelschichten gegründet.


Diese werden dann bei Einzug Mitglied. Leider gibt es mitunter Vorurteile gegen Wohngemeinschaften. Einzeln bei jeder Genossenschaft.